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FISCHER IN TRÄNEN:

„Wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind“

krone Sport

Die Wiener Austria im Tal der Tränen! Am Ende wurde es für die Violetten anstelle des Meistertitels nur der dritte Platz. „Wenn du das erlebst in den letzten Minuten – das wünsche ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind“, so ein gebrochener Manfred Fischer im ORF-Interview. 


Auch Trainer Stephan Helm war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „Nach dem Spielverlauf kann sich jeder vorstellen, dass wir enttäuscht sind und ich in viele enttäuschte Gesichter schauen muss. Die ersten zehn Minuten waren von uns verhalten, da hat man gemerkt, es geht um viel. Dann haben wir peu à peu den Druck erhöht und das 1:0 erzielt. In der zweiten Halbzeit hat mir das Auftreten besser gefallen, wir haben druckvoller gespielt. Aber wenn man nicht das zweite Tor macht, kann immer ein ‘lucky punch‘ passieren. Das ist dann geschehen“, so der 42-Jährige, der dennoch einiges Positives mitnehmen kann und optimistisch nach vorne blicken möchte. „Wir werden auch nach dem Spiel heute gestärkt hervorgehen. Für heute ist die Saison beendet, aber wir sind noch lange nicht dort, was die Mannschaft zu leisten imstande ist. Ich bin überzeugt, dass wir genau in die richtige Richtung marschieren.“

Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Für den Titel hätten die Austrianer den Spieltag unbedingt mit einem Sieg beenden müssen, Sturm Graz hätte im Parallelspiel hingegen nicht punkten dürfen.

Titel verteidigt
Keines der beiden Szenarien trat ein, während die Wiener nicht über ein 2:2 gegen Blau-Weiß Linz hinauskamen, genügte den Grazern ein 1:1 gegen Wolfsberg, um den Meisterteller in der steirischen Hauptstadt zu behalten.


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